Nicht-TheologInnen
Auf einen Blick
Nicht-Theologinnen im kirchlichen Dienst bzw. nicht-theologisches Personal im kirchlichen Dienst wie beispielsweise SozialarbeiterInnen, SozialpädagogInnen oder MitarbeiterInnen in Verbänden etc. können neben dem Bachelorabschluss auch Zertifikate über einzelne Dimensionen des Studiengangs erwerben.
Der Erwerb der Zertifikate dauert 1 bis 1,5 Jahre. Der Studiengang bietet sowohl eine Einführung in den christlichen Glauben (Theologicum / Theologisches Orientierungsjahr) als auch die Möglichkeit, Spezialwissen in verschiedenen Bereichen zu erwerben. Theorie und Praxis sind auch in den Dimensionen immer verbunden. Aktuelle gesellschaftliche Debatten werden aus dem Blickwinkel der Philosophie und Theologie bewertet und es werden interdisziplinäre Ansätze zur Problemlösung entwickelt.
Die Philosophisch-Theologische Hochschule Sankt Georgen kann mit ihren inhaltlichen Schwerpunkten (Interreligiosität, Interkulturalität, Weltkirchlichkeit, Internationalität und Spiritualität) und Ressourcen die Bedarfe der Studierenden passgenau bedienen.
Der Studiengang ist berufsbegleitend konzipiert (Blended Learning): Digitales Studium mit Präsenzphasen. Das macht den Studiengang insbesondere für die interessant, die nicht vor Ort sein können.
WELCHE Fragestellungen werden diskutiert?
Einführung in den christlichen Glauben –
Theologicum / Theologisches Orientierungsjahr:
Vermittlung von philosophischem und theologischem Grundlagenwissen
- Was meinen wir, wenn wir Gott sagen?
- Was meint Offenbarung?
- Was ist ein Sakrament?
- Wie wurde die Kirche zu der Institution, die wir heute kennen?
- Welche Relevanz kann der Glaube in der säkularen Gesellschaft noch haben?
- Welche Formen zeitgenössischer Spiritualität gibt es?
- Was macht den Menschen aus theologischer und philosophischer Sicht aus?
- Brauche ich für Spiritualität die Kirche?
- Was meint Berufung?
- Was ist meine Aufgabe als Christ in der säkularen Gesellschaft?
- Wie kann man sich Gott im Christentum vorstellen?
- Wo liegen die Unterschiede zu anderen Religionen?
- Inwiefern kann Religion Konflikte lösen?
- Wie sieht das Verhältnis von Staat und Religion aus?
- Welche Rolle spielt Religion in der säkularen Gesellschaft?
- Was meint gutes Leben in der säkularen Gesellschaft?
- Wie kann Gerechtigkeit in dieser Gesellschaft verstanden und verwirklicht werden?
- Welche Rolle spielen caritative Institutionen dabei?
- Wie kann zeitgemäß religiös kommuniziert werden?
- Was macht die säkulare Gesellschaft aus, in der Kirche agiert?
- Wie kann Kirchenentwicklung in der gegenwärtigen säkularen Gesellschaft gelingen?
- Wie und an welchen Orten kann Kirche wirken und werden?
- Wie kann die Kirche in dieser Gesellschaft „heilsam“ handeln, über Sakramente und Sakramentalien hinaus?
Wichtig zu wissen: Welche Abschlüsse sind möglich?
Nach dem Erwerb eines Zertifikats ist jederzeit der nahtlose Übergang in den gesamten Studiengang oder der Erwerb eines weiteren Zertifikats möglich.